Basis-Politik-Deutschland
Aufbruch in eine neue Politik

Baspo über Ökologie

 

Ökologie

 

In Deutschland wird immer Ökonomie Kontra Ökologie diskutiert.

Dabei würde die Ökonomie den Tod der Ökologie nicht überleben.
Ökonomie muss immer in einem ökologischen Kontext erfolgen.
Allerdings darf das ökologische Primat die Ökonomie nicht abwürgen.

Ökologie ist unser Umfeld. Der gesamte Planet ist das Ökosystem. 
Dieses System handelt in sich aber vollkommen ökonomisch.
Also sehen wir schon daran, wenn wir unsere Umwelt genau beobachten, 
dass Ökonomie und Ökologie untrennbar zusammen gehören.
Doch die Politik folgt schon seit Jahrzehnten dem Weg der Spaltung.
Man spricht von Interessenskonflikten. Richtig schädlich wurde es, 
als man daran ging die Ökologie der Ökonomie unterzuordnen.
Damit hat man die natürliche Ordnung ausser Kraft setzen wollen.
Die Folgen werden nun schon in unzähligen Klimagipfeln diskutiert.

Dann kam ja in den Achtziger Jahren ein Bewußtsein für Ökologie auf.
Doch nun wurde wieder in ein anderes Extrem gefallen.
Man hat grundsätzlich ökologische Gesichtspunkte über ökonomische gestellt. Viele Neuerungen werden abgelehnt, weil sie angeblich nicht ökologisch vertretbar sind.
Doch auch die Versuche der Ökologie eine höhere Gewichtung zu geben sind mittlerweile festgefahren.
Wir haben die stärksten Umweltverordnungen, die einige Firmen einfach unterlaufen, weil die Kontrollen völlig unzureichend sind. Dazu kommt, dass die Strafen im Fall der Entdeckung völlig belanglosen Charakter haben.
Schlimmer ist allerdings, dass sich die Unternehmen, die sich hier im Land für ökologisches Bewußtsein feiern lassen, in andere Ländern Natur und Umwelt ruinieren.

Wir wollen Ökologie und Ökonomie wieder zusammen bringen. Die natürlichen Verbindungen zwischen beiden wieder herstellen.
Neuerungen sind nicht danach zu bewerten, ob sie ökologisch vertretbar sind.
Man muss Neuerungen so entwickeln, dass sie in das ökologische Umfeld eingefügt werden können.
Hier können wir endlich wieder unsere Ingenieurskunst voll zur Geltung bringen. 
Deutschland muss wieder eine führende Nation der technischen Entwicklung werden.

Ökologische Politik muss immer in einem Gesamtkontext gesehen werden. 
 Es gibt Faktoren die einen immensen Einfluss auf unser ökologisches Verhalten haben.
Armut zum Beispiel!
Ein Fischer, der gerade so über die Runden kommt, weiß, dass Überfischung die Bestände gefährdet.
Doch er muss selbst essen und seine Familie versorgen.
Er kann nicht warten, bis die Bestände sich erholen. Er muss jetzt essen, also werden auch die kleinen Fische gefangen, bevor sie sich entwickeln können und selbst laichen.
Ökologische Politik muss auch Armut bekämpfen.

Ökologische Politik kann man nicht nur mit Umweltschutz gleich setzen.
Es geht um Ressourcen wie Rohstoffe, aber auch um menschliche Ressourcen. Daher bringt es nichts, in Deutschland strenge Auflagen zu machen, die von den Unternehmen unterlaufen werden können, weil sie Produktionen verlagern.
Sie verlagern sie in Länder, in denen kaum auf Umweltschutz, Tierschutz oder soziale Standards für Menschen geachtet werden.

Daher ist unser Ansatz eine Ökologiesteuer.
Diese Steuer wird auf alle Produkte und Dienstleistungen erhoben, die Ressourcen verbrauchen, nicht in einem fortlaufenden Kreislauf gehandhabt werden können und /oder unter prekären Arbeitsverhältnissen zu Stande kommen.

Damit werden alle Produkte und Dienstleistungen erfaßt, die hier angeboten werden und unter diese  Kriterien fallen.
Die Steuer ist gestaffelt nach Grad der ökologischen Belastung, was bedeutet, dass Unternehmen es selbst in der Hand haben, ob und wie hoch sie mit einer Ökologiesteuer belegt werden.
Die Einnahmen der Ökologiesteuer fließen in Forschung und Entwicklungshilfe. Forschung um fortlaufenden Wirtschaftskreislauf voran zu bringen. Fortlaufender Wirtschaftskreislauf bedeutet, dass alle Produktbestandteile wieder in den Wirtschaftskreislauf eingebracht werden können.
Entwicklungshilfe um durch Strukturprogrammen Menschen aus prekären Beschäftigungsverhältnissen zu befreien.

Zu ökologischer Politik gehört auch Umweltverschmutzung scharf zu bekämpfen. Wenn Geldstrafen so gering sind, dass Verstöße ökonomisch sinnvoller sind, werden wir Ökologie nie stärken können.
Ökologie muss sich in den Kalkulationen niederschlagen. Denn in einem Punkt sind Unternehmen spitze: Kosten vermeiden.!

Es bedarf nur der richtigen Rahmenbedingungen und schon werden Unternehmen alles dafür tun Kosten, sprich Ökologiesteuer zu sparen. Das ist Umweltschutz der wirkt!
Wenn die Politik klare Regeln vorgibt, kann sie den Markt machen lassen, innerhalb dieser Regeln wird er sich in gewünschte Bahnen entwickeln. Natürlich nur, wenn Regelverstöße weh tun.
Dazu gehört zum Beispiel, dass das Verursacherprinzip Anwendung findet. Wer Umweltschäden verursacht ist voll für die Beseitigung verantwortlich. Bei Managern auch mit ihren Privatvermögen. Hier muss gelten, Verantwortung beginnt oben! Nicht der kleine Mitarbeiter, der im Zweifel nur Anweisungen befolgt, sondern die Führung muss in Verantwortung und Haftung genommen werden.
Haftung auch im sprichwörtlichen Sinn. Denn manche Umweltsünden kosten Leben! Dafür kann es keine geringere Strafen geben, als für Tötung anzusetzen ist!
             
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