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Sozialistische Energiewende
Dietherr Offerowski am 16.10.2013 um 13:59 (UTC)
 Da redet die Politik von den Vorzügen der Marktwirtschaft und betreibt eine Energiewende, nach sozialistischer Planwirtschaft. Erst werden den Erzeugern erneuerbarer Energie Abnahmepreise über lange Zeiträume garantiert. Dann wird über Subventionen Einfluss genommen, um am Ende die Großindustrie auszusparen, die wird nähmlich von den Umlagekosten befreit. Die Folge: Energie wird stetig teurer, obwohl die Preise an der Strombörse sinken und sinken. Was hat das mit Marktwirtschaft zu tun? Doch einerseits hängt die Politik an den Fäden der Energiewirtschaft, andererseits an den Interessen der übrigen Großindustrie! Doch was ist mit den Interessen der Normalbürger?
 

Es wird doch immer Dreister!!
Dietherr Offerowski am 08.11.2012 um 15:20 (UTC)
 Da spricht doch Frau Merkel ganz unverholen davon, dass die Bindungen der EU vertieft werden müssen.
Gut, da kann man dafür sein.
Doch sie stellt sich die EU-Kommission als eine Art EU-Regierung vor.
Wohlgemerkt: Die EU-Kommission und NICHT das EU-Parlament!

Letzteres hat ja wenigstens noch einen Hauch demokratischer Legitimierung, wird das EU-Parlament wenigstens noch von Bürgern gewählt.
Doch die EU-Kommission setzt sich willkürlich nach einem bestimmten Schema zusammen!
Kein Bürger Europas hat darauf Einfluss!
Frau Merkel scheint es in der ehemaligen Deutschen Dikatorischen Republik (DDR) so gut gefallen zu haben, dass sie unbedingt wieder diktatorische Strukturen einführen will.

Wo bleibt denn hier der Generalbundesanwalt!!
Einen klareren Affront gegen unsere demokratische Grundordnung kann es doch schon beinahe nicht mehr geben!
Schlimm ist auch, dass unsere deutschen Michels und ErnaŽs dieser Frau auch noch zujubeln!
Haben wir denn nicht genug Unheil unter Absolutismus und Diktatur hinter uns??

Wir müssen nicht auf die Strasse, wir müssen in die Köpfe der Bürger!
Denn wir müssen endlich ein Bewußtsein schaffen, dass diese handelnden "Charaktere" alles wieder an die Wand fahren, was seit 1949 hier mühsam erarbeitet wurde!

Das dürfen wir nicht zulassen!!
 

Preie sind auch nicht mehr, was sie mal waren
Dietherr Offerowski am 14.10.2012 um 14:55 (UTC)
 2012 erhält also die Europäische Union den Friedensnobelpreis.
Für mich ebenso umstritten wie 2009 Barack Obama!

Wenn ich mir anschaue, dass Preisträger wie Henry Dunant, der Gründer des roten Kreuzes, Fridtjof Nansen, der mit seinem Nansen Pass das Los von Flühtlineg verbesserte, Albert Schweitzer, der in Afrika seine Tropenkrankenhäuser errichtete, Martin Luther King, der die Rassentrennung in Amerika zu beenden half, Mutter Teresa, die sich in Indien um Bedürftige kümmete, geleistet haben um die Welt lebenswerter zu machen, dann sehe ich in Obama und der EU keine geeigneten Kandifdaten.

Obama führt Kriege ohne Unterlass, perfektioniert das gezielte Töten mit Hilfe von Drohnen und hat keinerlei Hemmungen, anderen Staaten ganz offen mit militärischen Aktionen zu drohen.

Im Gegensatz zu Obama hätte die EU tatsächlich das Zeug zum verdienten Preisträger gehabt! Zwei Weltkriege hatten Europa nicht nur in Trümmer gelegt, sie hatten auch tiefstes Mißtrauen unter den Völkern Europas gesäät!
Mit der Idee einer europäischen Union wollte man beidem begegnen.
Durch Zusammenarbeit in den zentralen Wirtschaftsbereichen, sollte wirtschaftliche Stabilität in Europa erreicht werden, durch die Zusammenarbeit der Staaten sollte Mißtrauen abgebaut werden.

Die Idee ist nicht nur wirklich großartig, sie hat auch für eine Zeit funktioniert.

Doch das Ende kam schon, als Margaret Thatcher begann die Interessen Großbritaniens über die der Gemeinschaft zu stellen. Seit her gibt es weniger Gemeinschaft, dafür aber mehr Direktionismus. Gerade die EU hätte den Jugoslawienkonflikt besser lösen können, denn mit Bombardements. Auch sonst mischt Europa in zahlreichen kriegerischen Auseinandersetzungen mit. Waffen sind ein Exportschlager europäischer Staaten.
Frieden hat dieser Nobelpreisträger nicht im Sinn!

Dazu kommt, dass Europa zum Krieg gegen die Normalbürger rüstet. Spezielle Eingreiftruppen, die gezielt Volksaufstände niederschlagen sollen, wurden aufgestellt!
Europa ist gespalten, wie lange nicht mehr!
Europa muss wieder zurückgeführt werden, in den Zustand, in der Europa funktioniert hat.

Doch leider steht das bei den etablierten Parteien nicht auf der Agenda!
 

Chance vertan!
Dietherr Offerowski am 12.09.2012 um 15:44 (UTC)
 Das Verfassungsgericht hatte eine Chance, wirklich Maßstäbe zu setzen.
Doch die Karlsruher Richter haben den Schutz der Verfassung wohl geringer eingestuft, als die Interessen einer Finanzindustrie, die in der "Eurorettung" riesige Geschäftspotentiale verteidigt.

Der ESM wurde nicht wirklich entschärft, denn eine Aufstockung ist zwar nur über das Parlament möglich, doch wie man beim derzeitigen ESM gesehen hat, stimmen die Abgeordneten sogar ab, wenn sie über den Inhalt kaum Bescheid wissen.

Der Fiskalpakt gibt nach wie vor europäischen Institutionen die Möglichkeit in unsere Haushaltsführung einzugreifen. Über das gewählte Parlament hinweg!
Das bleibt ein Verstoß gegen das Grundgesetz!
Doch die Richter verschließen davor lieber die Augen.

Aber wir Bürger sind auch nicht schuldlos!
Gerade mal 37.000 Bürger haben sich der Klage vor dem Verfassungsgericht angeschlossen, obwohl angeblich 54% der Deutschen den ESM und Fiskalpakt ablehnen.
Hätten wenigstens die zehnfache Menge, also 370.000 Bürger mit die Klage unterzeichnet, hätte das Symbolcharakter gehabt, die auch die Richter nicht übersehen hätten können.

Es geht um unsere Steuergelder, für die die meiten von uns hart arbeiten müssen, doch kaum ein Bürger ist dazu bereit Stellung zu beziehen.
Nur die Bürger selbst können jetzt noch die Folgen mindern!
Doch dazu müssen sie endlich bereit sein, Stellung zu beziehen und aktiv zu sin.

Wir sind dazu bereit!
Doch ohne Euch, die Bürgerinnen und Bürger, schaffen wir es nicht!
 

Sozial ist, was SPD nicht tut
Dietherr Offerowski am 08.09.2012 um 09:19 (UTC)
 Frau von der Leyen hat mit ihrem Vorstoß zur "Bekämpfung von Altersarmut" schon ein Armutszeugnis abgegeben.
35 Jahre versicherungspflichtige Beschäftgung und private Vorsorge sollen Voraussetzung sein, dass die Rente auf 850 Euro aufgestockt werden soll.

Die SPD hat das sofort kritisiert.
Doch wer glaubt, die SPD würde nun einen Gegenvorschlag erbringen, der sozial ausgewogener ist, irrt!
Die SPD wünscht die Mindestrente in Höhe von 850 Euro erst ab 40 Beitragsjahren.

In Zeiten von Leiharbeit, Zeitverträgen und HartzIV ein Witz!! Denn künftig wird es kaum noch Arbeitnehmer geben die 40 Jahre "voll" bekommen. Da nützt es auch nichts, dass die SPD auf die Forderung nach privater Vorsorge verzichtet.

Die SPD verrät einmal mehr die Menschen, die immer noch Hoffnung in sie setzen, nämlich Millionen Arbeitnehmer/innen.

Wann endlich wird das von den Arbeitnehmer/innen erkannt?
Wir sind bereit, gemeinsam mit ihnen für fairere Arbeitsbedingungen zu kämpfen! Sind die Arbeitnehmer/innen auch bereit mit uns zu kämpfen?
 

Den Euro retten auf Kosten der Stabilität
Dietherr Offerowski am 07.09.2012 um 13:49 (UTC)
 Das scheint das Rezept der EZB zu sein.
Sie kauft Staatsanleihen von Krisenländern der Eurozone ohne Limit.
Der Zusatz, dass dafür starke Auflagen gemacht würden, ist doch haltlos!

In den südlichen Ländern wurde schon vor der Euroeinführung immer Geld gedruckt wenn es eng wurde. Man hat dafür auch eine hohe Inflation in Kauf genommen. Auch dass die Währung an Wert gegen härtere Währungen verloren hatte.

Ziel der Euroeinführung war aber das Gegenteil! Jetzt sieht es aber so aus, als würden wir einen Euro der weichen Art bekommen. Ein Euro, der im Vergleich zum Dollar absinken wird. Ein Euro, der durch die Geldpolitik der EZB an Wert verlieren wird.

Steigende Inflation betriffft in erster Linie die Menschen mit niedrigem Einkommen. Aber auch Rohstoffe und Energie werden massiv teurer, weil eben hier der Dollar Leitwährung ist.

Deutsche Unternehmen müssen für Rohstoffe mehr zahlen, die Exporte werden sich abschwächen und die Binnennachfrage schrumpfen, weil Kaufkraftverluste nicht durch entsprechende Lohnsteigerungen aufgefangen werden.

Die EZB rettet den Euro vielleicht.
Aber selbst wenn, dann auf Kosten der Stabilität, sinkender Kaufkraft und Bedeutung.
Denn ein weicher Euro wäre keine bedeutende Währung mehr.

Die EZB arbeitet so ganz im Sinne der US- Finanzpolitik. Aber der Chef unserer EZB ist ja ein alter Bekannter von Goldman Sachs.
 

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